1. KIM Statuskonferenz

  • Veranstaltung, KIM

Integration zusammen gestalten, den Ist-Stand kommunizieren und Absprachen zur gemeinsamen Weiterarbeit treffen, waren die Schwerpunkte der ersten KIM-Statuskonferenz, zu der das Kommunale Integrationszentrum am 25.04.2024 eingeladen hatte. Durchgeführt wurde die Statuskonferenz in Kooperation mit der Ausländerbehörde des Kreises Borken und der Stadt Bocholt. 

Das Kommunale Integrationsmanagement ist ein zentraler Bestandteil der Integrationsarbeit im Kreis Borken. Es verfolgt das Ziel, die Integration von Migrantinnen und Migranten in die Gesellschaft zu fördern und zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden und Trägern der freien Wohlfahrt unterstützt das  KIM zugewanderte Menschen und bietet Unterstützung in allen Lebensbereichen an. Im Rahmen der Statuskonferenz wurde insbesondere die Bedeutung des Case Managements in den Fokus gerückt. Edgar Kemp, Ausbilder für Case Management in KIM gewährte in einem anschaulichen Vortrag den. Vertreterinnen und Vertreter aus den kreisangehörigen Kommunen und der freien Wohlfahrt in die Arbeitsweise und die spezifische Rolle des Case Managements in KIM.

Gemeinsam wurde auch über die Entwicklung des KIM im Kreis Borken in den letzten zwei Jahre resümiert. Seit Einführung im Jahr 2021 wurde kontinuierlich an der Verbesserung und Ausweitung des Angebots gearbeitet 
Einen Blick auf die Besonderheiten im Kreis Borken aber auch auf die Perspektiven aus Landessicht wurde durch Erik Freedman (MKJFGFI) gelegt: „KIM ist ein System, welches sowohl die Einzelfallintegration unterstützt als auch Planungs- und Steuerungselemente etabliert. Dabei ist zu beachten, dass es 54 unterschiedliche KIM Prozesse in NRW gibt und sich jede Kommune und jeder Kreis auf die regionalen Gegebenheiten anpassen muss.“ 

Die Veranstaltung am 25.05.2024 war somit ein wichtiger Meilenstein für das Kommunale Integrationsmanagement in Borken. Das Kommunale Integrationsmanagement, die Ausländerbehörde des Kreises Borken sowie die beteiligten Akteure in der Integrationsarbeit werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, um zugewanderte Menschen bestmöglich bei ihrem Integrationsprozess im Kreis Borken zu unterstützen.

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